Hutchison Whampoa meldet 3,2 Millionen 3G-Kunden

Mangelnde Verfügbarkeit von Endgeräten habe Entwicklung Anfang des Jahres gebremst

Hutchison Whampoa im hat im ersten Halbjahr weltweit insgesamt 2,5 Millionen UMTS-Kunden erreicht und konnte die Zahl der 3G-User im Juli um fast 700.000 weiter steigern. Damit verfügt das Hongkonger Konglomerat, das unter dem Namen „3“ einen UMTS-Service in Hongkong, Australien, Großbritannien, Italien, Dänemark, Schweden und Österreich betreibt, weltweit derzeit über 3,2 Millionen UMTS-Kunden. Diese Zahlen gehen aus der heute von Hutchison Whampoa in Hongkong veröffentlichten Halbjahresbilanz hervor.

Der Mutterkonzern zeigte sich generell mit der Entwicklung seiner 3G-Aktivitäten zufrieden. In den ersten zwei Monaten habe noch die mangelnde Verfügbarkeit von entsprechenden Handsets die Entwicklung behindert, seit März/April seien aber die entsprechenden Mobiltelefone ausreichend verfügbar. 3 erreichte im ersten Halbjahr einen weltweiten Umsatz von 3,7 Milliarden Hongkong Dollar (384 Millionen Euro). Der Umsatz habe im Juli weiter zugelegt und sei mit 1,2 Milliarden HKD (125 Millionen Euro) weit über den Erwartungen gelegen, berichtet das Unternehmen.

3 schreibt jedoch weiterhin erhebliche Verluste. Das EBITDA belief sich in den ersten sechs Monaten auf ein Minus von 4,1 Milliarden HKD (425 Millionen Euro) und lag damit über dem Vorjahresniveau von 3,3 Milliarden HKD (342 Millionen Euro). Der operative Verlust betrug 12,2 Milliarden HKD (1,3 Milliarden Euro) gegenüber 3,9 Milliarden HKD (404 Millionen Euro) im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

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