Sammelklage gegen Yahoo, Google und andere große Websites

Vorwurf des Verkaufs von verbotener Glücksspiel-Werbung

Glücksspiel ist im US-Bundesstaat Kalifornien sehr strengen Regulierungen unterworfen. In einer am Dienstag gegen Yahoo, Google und andere große Websites eingereichten Sammelklage heißt es, die Unternehmen hätten gegen diese durch den Verkauf von Werbeanzeigen verstoßen.

Die Betreiber der Sites hätten widerrechtlich Suchworte wie „illegal gambling“, „Internet gambling“ und „California gambling“ verkauft. Zudem seien die Anzeigen mittels Software gezielt gestreut worden. Unter anderem seien diese auch für Surfer aus dem US-Bundesstaat Kalifornien zu sehen gewesen.

In der Sammelklage heißt es, die Unternehmen sollen die Anzeigen einstellen und „Millionen illegaler Gewinne an den Bundesstaat Kalifornien abgeben“. Von Yahoo und Google waren bislang keine Stellungnahmen zu erhalten.

Themenseiten: Telekommunikation

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Sammelklage gegen Yahoo, Google und andere große Websites

Kommentar hinzufügen
  • Am 6. August 2004 um 9:40 von nick

    Hauptsache die Schusswaffen sind legal
    Das ist schon interessant, wie sich die kalifornische Gesetzgebung um die Menschen sorgt:
    Rauchen ist an den meisten Orten verboten, Glückspiel ist verboten, ein nackter Busen ist anscheinend gefährlich und daher auch verboten usw.

    Hauptsache, Waffen sind nach wie vor frei verkäuflich, damit jeder geistige Dünnbrettbohrer seine "Freiheit verteidigen" kann.

    Eine merkwürdige Gesellschaft, finde ich.

    Gruß,

    Nick

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *