Geo-Targeting patentiert

Der gläserne Internet-Surfer wird Realität

Das US-Patentamt hat dem IT-Spezialisten Digital Envoy aus Georgia ein Patent auf eine neue Lokalisierungsmethode zugesprochen. Mit „Geo-Targeting“ können Internet-Anwender aufgrund ihrer IP-Adresse präzise und schnell lokalisiert werden.

So lässt sich feststellen, in welcher Stadt sich ein User befindet, der mit einer bestimmten Adresse ins Netz eingewählt ist. Ein ähnliches System hat Digital Envoy bereits 2001 präsentiert.

„Netacuity“ kann neben dem Heimatort des Surfers auch die Datenrate ermitteln, mit der er im Netz unterwegs ist. Der IT-Spezialist hat den Suchmaschinenbetreiber Google im März 2004 verklagt. Der Grund: Google verstoße mit seinem Anzeigenprogramm „Adsense“ gegen Lizenzbestimmungen, da das System auf Geo-Targeting-Methoden basiert.

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2 Kommentare zu Geo-Targeting patentiert

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  • Am 3. Juli 2004 um 7:52 von weiss nicht recht

    ob das immer geht?
    Was ist wenn man über JAP oder andere anonyme proxies surft?

    • Am 5. Juli 2004 um 13:32 von Hoffer

      AW: ob das immer geht?
      JAP, etc. sollte dies eigentlich sicherstellen. Mangels Alternative glauben wir mal daran.
      Weiss einer ob es auch wirklich so ist?

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