Deutsche Rechenzentren setzen auf Freiheit und Heterogenität

Die hohe Bedeutung strategischer Partnerschaften zeigt sich ebenfalls in den Ergebnissen der Studie. 94 Prozent deutscher IT-Entscheider halten es für wichtig, die Lösungen von Storage-Anbietern einzusetzen, die Partnerschaften mit anderen Herstellern unterhalten. Dies führt für 67 Prozent zu besseren Gesamtlösungen, für 59 Prozent zu Kostenvorteilen und für 51 Prozent zu einem höheren Standard bei der Kundenbetreuung.

Den Ergebnissen der Studie zufolge glauben 72 Prozent der IT-Entscheider, dass Storage Hardware schneller an Wert verliert als Storage Software. Besonders beim Kauf von Storage Software sind Preis und Flexibilität entscheidend. Im Rechenzentrum gewinnen einheitliche Software-Plattformen immer stärker an Beliebtheit. Der Einsatz einheitlicher Software-Umgebungen für das Management mehrerer Plattformen wirkt sich laut 98 Prozent der Befragten positiv auf die IT-Landschaft aus. Die am häufigsten genannten Vorteile sind vereinfachte Prozesse (70 Prozent), einfachere Bedienung und Verwaltung (63 Prozent), höhere Verfügbarkeit und Uptime der Systeme (49 Prozent) sowie mehr Produktivität und Effizienz (33 Prozent). In Deutschland spielt eine bessere Hardware-Auslastung mit 38 Prozent eine wichtigere Rolle als in anderen Staaten, wo dieser Aspekt nicht unter die fünf entscheidenden Vorteile fiel.



 

Das Marktforschungsunternehmen Dynamic Markets führte die Umfrage im Auftrag von Veritas unter 800 IT-Entscheidungsträgern in Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern aus verschiedenen Branchen durch. Insgesamt waren je 100 Manager in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA sowie je 50 in Holland, Israel, Italien, Polen, Saudi Arabien, der Schweiz, Skandinavien und Spanien an der Studie beteiligt.

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