Audi fährt mit Itanium 2

Audis RISC-Server für die Berechnung der Luftströmungen im Innenraum des Fahrzeugs und des dynamischen Verhalten der Karosserie hatten das Ende ihres Life-Cycles erreicht. Die Ingolstädter stiegen darauf hin um auf HP Integrity-Server mit HP-UX 11i v2.

Zu Beginn des vergangenen Jahres sahen die Ingenieure bei Audi ihre Workstations am Ende: Die seit drei Jahren im Datenzentrum in Ingolstadt verwendeten RISC-Server für die Berechnung der Luftströmungen im Innenraum des Fahrzeugs und des dynamischen Verhalten der Karosserie (der sogenannte CAE-Bereich) hatten das Ende ihres Life-Cycles erreicht.



Im ersten Schritt stellte Audi im Mai 2003 die Server für die Simulation der Luftströmungen auf HP Integrity-Server mit zwei Intels Itanium 2-Prozessoren um, auf denen HP-UX 11i v2 ausgeführt wird. Im Oktober 2003 wurden diese vier Server auf acht Server mit je zwei Itanium 2-Prozessoren erweitert. Gleichzeitig stellte das Unternehmen sein FEM-System (Finite-Element-System) für die Berechnung des dynamischen Verhaltens der Fahrzeugkarosserie von RISC-Architektur auf die vier HP Integrity-Server mit zwei Itanium 2 um.

Gerade ist man in Ingolstadt dabei, den virtuellen Windtunnel von 64 RISC-Prozessoren auf 64 Itanium 2-CPUs umzurüsten. Zudem wurden mehrere Workstations mit den selben Prozessoren versuchsweise in Betrieb genommen.

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