Scansoft bringt neue Version seiner Spracherkennung

Software soll besser mit ausformulierten Sätzen umgehen können

Scansoft will am heutigen Dienstag eine neue Version seiner Spracherkennungssoftware „Open Speech Recognizer“ vorstellen. Das System wurde jedoch nicht für den Einsatz auf einem Desktop-PC entwickelt, sondern wird in Hotlines oder Telefonanlagen großer Unternehmen eingesetzt, um Anrufer gezielt weiterzuleiten oder mit Informationen zu versorgen. Entsprechende SDKs (Software Development Kits) sind für die Plattformen Windows, Linux und Solaris zum Preis von 4995 Dollar erhältlich.

Die neue Version 3 der Software soll erstmals auch Technologie enthalten, die das Unternehmen im Rahmen seiner Akquisition von Speechworks übernommen hatte. Künftig soll die Software besser mit natürlicher Sprache, also ausformulierten Sätzen, umgehen können. Anrufer müssten ihre Anliegen dann nicht mehr in Wortfragmenten äußern. „Das System erlaubt es, in normalen Sätzen zu sprechen. Das ist viel natürlicher“, so Steve Chambers Scansoft.

Auch die Erkennung von Namen soll verbessert worden sein. Unterstützt werden künftig 40 Sprachen. Zudem sei die Software lernfähig und könne so auch bei Anrufern mit Akzent bessere Erkennungsraten erreichen. „In einer so multikulturellen Gesellschaft wie in den USA ist dies eine wichtige Funktion“, so Chambers.

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