Symantec stopft Sicherheitslöcher in Firewall-Produkten

Kritische Schwachstellen ermöglichen Angreifern Systemkontrolle

Security-Spezialist Symantec hat diese Woche erneut Software-Updates veröffentlichen müssen, um kritische Sicherheitslöcher in seinen Firewall-Produkten zu stopfen.

Unabhängige Sicherheitsexperten der Firma eEye hatten am Mittwoch vier Schwachstellen in den Symantec-Produkten Norton Internet Security, Norton Antivirus und Norton Antispam gemeldet. Drei der Löcher ermöglichen es Angreifern, die Kontrolle über das Zielsystem zu übernehmen. Die vierte entdeckte Schwachstelle könnte dazu genutzt werden, um das angegriffene System in eine Endlosschleife zu versetzen.

Symantec hat die Sicherheitslöcher in einem Advisory umfangreich beschrieben. Nutzer der betroffenen Produkte sollen die in den Programmen integrierte „Live Update“-Funktion nutzen, um die Fehler zu beheben.

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2 Kommentare zu Symantec stopft Sicherheitslöcher in Firewall-Produkten

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  • Am 14. Mai 2004 um 22:37 von Gustav Grewe

    MS-Löchertechnik nur gut für Käse
    Viren, Würmer und Konsorten
    meiden Linux allerorten,
    drum lasst die Finger von dem Käse
    mit dem Microsoft Gekröse.

  • Am 15. Mai 2004 um 10:45 von Hermann Krieger

    Symantec – Sicherheitslöcher gestopft
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    es ist doch schon der Gipfel der Unverfrorenheit, mit großem Trommelwirbel (= intensive Werbung) die Qualität der NORTON-Linie in Punkto Sicherheit zu verkünden, um dann ein völlig unausgegorenes Produkt auf den Markt zu bringen. Hier ging das Interesse des großen Geldverdienens wieder einmal vor den Interessen der Kunden.

    Ich habe jahrelang – von den ersten Beginnen an – die Norton-Produkte eingesetzt. Anfangs wurde auch jede Folgeversion besser, als die vorige. Das war aber in den letzten drei Jahren nicht mehr der Fall. Zuletzt besorgte ich mir das volle Paket 2004. Dieses hatte erhebliche Mängel in der Installationsroutine. Bei mir führte es dazu, dass ich auf die Laufwerke nicht mehr zugreifen konnte. Auch die Empfehlungen von Symantec zur Abhilfe konnten das Malheur nicht beseitigen. Dann schrieb ich eine Mail an den Support – mit einer unheimlich langen Antwortzeit. Dort wurde dann gefragt, ob ich NERO einsetzen würde, denn dann vertrügen sich einige Dateien nicht miteinander. Wenn das bekannt ist, sollte man dieses auf der Verpackung kundtun, um dem möglichen Käufer die Wahl zu lassen, lieber ein anderes Produkt zu kaufen. Jedenfall habe ich alles abgegeben und mein Geld zurückgeholt. Die Produkte von Symantec kommen mir nie wieder auf den PC!

    Mit freundlichen Grüßen

    Hermmann Krieger

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