Beschwerden über mobilen Spam nehmen rapide zu

Britische Aufsichtsbehörde führt neue Richtlinien ein

In Großbritannien haben Beschwerden über Werbung in Textnachrichten in den vergangenen zwölf Monaten zugenommen. Der akute Anstieg an Beschwerden über mobilen Spam hat die Einführung neuer Richtlinien der Werbe-Aufsichtsbehörde (ASA) veranlasst.

Die Anzahl der Beschwerden über Textnachrichten-Werbung ist laut der britischen Behörde für Werbe-Standards von 65 im Jahr 2002 auf 393 im Jahr 2003 gewachsen. Im Jahr 2001 gingen bei der ASA nur sechs solcher Beschwerden ein. Die ASA wird von Marketingfirmen fordern, dass sie vorher eine Einwilligung anfordern, bevor sie einem Konsumenten eine Textnachricht senden. Auf signifikante Bedingungen einer Promotionkampagne müsste demnach in einer Eingangsmeldung aufmerksam gemacht werden, außerdem soll die Identität des Marketingunternehmens spezifiziert werden.

Der Anstieg der Beschwerden über Textnachrichten und Voicemail-Kampagnen beinhaltet auch die Marketing-Promotion für den Film „Minority Report“ mit Tom Cruise. Diese Werbung hat Soundclips aus dem Film eingebaut, die schweres Atmen und Schreie beinhalten. Einige Konsumenten beklagten, dass sie die Nachricht erschreckend fänden, weil sie nicht erkannten, dass es sich dabei um Werbung handle.

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