Dass der Omikron auch ein Handy ist, macht sich softwareseitig nur über ein gelbes Telefonhörer-Symbol im Startmenü und durch die Anzeige der Signalstärke des Providers in der Titelleiste bemerkbar. Klickt man auf das gelbe Telefonsymbol, öffnet sich die Mobilfunk-Anwendung des Geräts. Diese zeigt einen Ziffernblock sowie Tasten zum Einleiten und Beenden des Gesprächs. Ganz unten ist ein kleines Symbol platziert, das den Zugriff auf das Adressbuch ermöglicht. Dieses zeigt die angelegten Kontakte samt ihrer jeweiligen Telefonnummern.

Dabei offenbart sich jedoch eine überraschende Schwäche. Legt man Telefonnummern in Outlook sauber an, werden diese im Format „+49 (089) xxxxx“ hinterlegt und entsprechend mit dem Gerät synchronisiert. Die Telefonie-Anwendung kann damit jedoch nicht umgehen. Wählt man einen Kontakt aus, ist lediglich zu hören, dass der Teilnehmer nicht vorhanden ist. Um das Adressbuch dennoch nutzen zu können, muss die „0“ bei der Vorwahl von Hand entfernt werden. Die Software bietet einen guten Überblick über ein- und abgegangene Anrufe. Auf den aus dem Handy-Bereich bekannten Komfort muss man jedoch weitgehend verzichten. So können auf dem Omikron keine Profile festgelegt werden. Alle Einstellungen müssen mühsam einzeln von Hand vorgenommen werden.

Die Telefonfunktionen sind insgesamt relativ schlecht mit den anderen Komponenten des Betriebssystems integriert. So werden zwar beispielsweise auf dem Startbildschirm alle anstehenden Aufgaben und Termine angezeigt, von eventuell verpassten Anrufen oder eingegangenen SMS ist jedoch nichts zu sehen.

Themenseiten: Mobil, Mobile, Yakumo

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...

ZDNet für mobile Geräte
ZDNet-App für Android herunterladen ZDNet-App für iOS

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Günstiger Telefon-PDA mit Schwächen im Detail: Yakumo Omikron

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *