Insgesamt war die Performance des Toshiba Pocket PC e800 recht gut. Dank des 400-MHz-Prozessors konnten Programme ohne Probleme geladen und Videos störungsfrei abgespielt werden. Das Jawbreaker-Spiel wies zwar gelegentlich ein paar kleine Unterbrechungen wie ein Einfrieren der Anzeige auf, aber alles in allem kamen keine gravierenden Schwierigkeiten vor.

Das Display ist eines der Highlights des e800. Mit großzügigen Abmessungen, einer hohen Auflösung und gut gesättigten Farben ermüdet der Bildschirm die Augen kaum. Zehn Helligkeitsstufen sorgen dafür, dass das Display sowohl in direktem Sonnenlicht als auch bei schlechten Lichtverhältnissen erkennbar bleibt, wobei sich die Hinterleuchtung nach einem benutzerdefinierbaren Zeitraum zwischen wenigen Sekunden und einigen Minuten abschaltet. Die Lautstärke muss man zwar ziemlich aufdrehen um etwas zu hören, aber der Klang ist dennoch ausreichend klar.

Die Video-Wiedergabe des e800 war allerdings eher durchwachsen. So sorgte der schnelle Prozessor zwar dafür, dass die Clips nicht ins Stocken gerieten, doch war die Bildwiedergabe mitunter pixelig und verschwommen, vor allem bei Action-Szenen.

Beim ersten Versuch, eine WiFi-Verbindung herzustellen, konnte das Gerät die IP-Adresse nicht lokalisieren. Nach dem Abschalten und erneuten Einschalten der WiFi-Funktion wurde die Verbindung dann jedoch sehr schnell aufgebaut. Webseiten wurden angenehm rasch geladen, wobei selbst bei grafikreichen Seiten nur relativ kurze Verzögerungen entstanden.

Die Akkulaufzeit des e800 reichte um 30 Minuten über die angegebenen 4 Stunden hinaus. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt und schlägt das Resultat des e750 um 30 Minuten und das des HP iPaq H5550 um 65 Minuten. Positiv zu erwähnen ist außerdem, dass anders als beim e405 ein Akkuwechsel durch den Benutzer möglich ist. Für 129 Euro kann man auch einen Hochleistungsakku kaufen, der für den Handheld eine Nutzungsdauer von ganzen 12 Stunden verspricht.

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