Vivendi einigt sich mit Interactive

Letzte Hürde für Universal-Verkauf beseitigt

Vivendi Universal hat seinen Streit mit Barry Diller und seinem Unternehmen Interactive beigelegt. Der französische Konzern hatte Interactive im März mit der Begründung verklagt, Diller behindere den Verkauf von Vivendi Universal Entertainment (VUE) an NBC. Nun haben die beiden Unternehmen eine Vereinbarung erzielt, die Dillers Vetorecht auflöst und damit einen der größten Mediendeals der vergangenen Jahre ermöglicht, berichtet die Los Angeles Times.

Die nun obsoleten Einspruchsrechte hat sich Diller beim Verkauf seines Unternehmens USA Networks an Vivendi gesichert. Gleichzeitig wurde er Chairman von VUE und behielt einen kleinen Anteil des fusionierten Unternehmens, den nun Interactive hält. Im Gegenzug für die Auflösung der Rechte erhält Interactive laut LA Times eine Kreditgarantie in der Höhe von rund zwei Milliarden Dollar.

Vivendi wird die Klage gegen Interactive zurückziehen. Die Einigung wurde einen Tag nach der Genehmigung der Übernahme durch die US-Handelsbehörde FTC erzielt. Damit steht dem Verkauf von VUE an General Electrics NBC nichts mehr im Weg.

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