IBM öffnet Power-Prozessor

Künftige Chips sollen sich selbst rekonfigurieren können

IBM hat neue Pläne zum Aufbau einer Community rund um seine Power Mikroprozessor-Architektur vorgestellt. Der Konzern demonstrierte gestern außerdem erstmals seinen künftigen Power5-Mikroprozessor, der mehrere Betriebssysteme in virtuellen Mikro-Partitionen betreiben kann. Power5, das IBM-eigene High-End-Design auf Basis der Power-Architektur, wird künftige Versionen der Server- und Speichersysteme von IBM treiben. Die PowerPC-Implementierung der Power-Architektur wird weiterhin der OEM Community zur Verfügung stehen.

Auf einer Veranstaltung unter dem Motto „Power Everywhere“ am 31. März in New York stellte IBM die aktuelle Entwicklung der Power-Architektur vor.
Dazu gehörten neue Lizenzvereinbarungen, Kunden, Produkte und Technologiedemonstrationen, sowie neue Programme von IBM für Unternehmen, Business Partner und Forscher an Universitäten.

Zu diesen Schritten gehören laut IBM:

  • breiterer Zugang durch erweiterte Lizenzierung
  • Förderung von Innovation durch eine neue offene Community
  • Öffnung der Entwicklung durch ein offenes Steuerungsmodell, das die
    Zukunft der Power-Architektur bestimmen soll
  • Erweiterte Herstellungsoptionen, die es Chip Foundries ermöglichen
    Power Chips zu produzieren

Im Rahmen der Power-Veranstaltung gab Dr. Bernard Meyerson, Chief Technologist der IBM Systems & Technology Group, bekannt, dass IBM an zukünftigen Power Chips arbeitet, die sich selbst rekonfigurieren können, um die Leistung oder die Auslastung für eine bestimmte Anwendung zu optimieren – zum Beispiel indem sie Speicher oder Beschleuniger hinzufügen.

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