Festplatten bis 300 GByte: SATA ist noch nicht schneller als EIDE

Bis zu 300 GByte Speicherplatz bieten die aktuell größten Festplatten mit Parallel und Serial ATA-Anschlüssen. ZDNet hat die Highend-Modelle der größten Hersteller auf Leistung, Hitze und Lärm getestet.

Die neuen SATA-Festplatten können ihre theoretische Überlegenheit gegenüber den ATA-/EIDE-Modellen noch nicht ausspielen. ZDNet hat aktuelle SATA- und ATA-Festplatten von vier Herstellern getestet – jeweils die Modelle mit der derzeit höchsten erhältlichen Kapazität (zwischen 160 und 300 GByte). Die SATA-Modelle weisen lediglich bei den Zugriffszeiten die etwas besseren Werte auf.

Am deutlichsten ist der Unterschied noch bei Hitachi zu erkennen: Mit 12,8 ms hat das SATA-Laufwerk eine um vier Millisekunden geringere Zugriffszeit. Seagates SATA-Festplatte greift auf Daten knapp zwei Millisekunden schneller zu als das ATA-Pendant. Bei den anderen Herstellern und generell bei der Datenübertragungsrate liegen die Ergebnisse der beiden Busvarianten dicht beieinander. Die Business- und Highend-Disk-Winmark-Werte fallen bei Hitachi und Maxtor sogar zugunsten der ATA-Varianten aus.

Themenseiten: Servers, Storage, Storage & Server

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Festplatten bis 300 GByte: SATA ist noch nicht schneller als EIDE

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *