Linux-Notebooks für US-Markt

Taiwanesische Produzenten testen Akzeptanz der Billig-Produkte

Taiwanesische Produzenten wie Asustek Computer und Elitegroup Computer Systems haben die USA als Testmarkt für billige Linux-Notebooks auserkoren. Wie der asiatische IT-Dienst Digitimes berichtet, wollen die beiden Hersteller vorerst mit zwei Produkten auf dem US-Markt die Akzeptanz prüfen.

Laut dem Bericht bringt Asustek sein A2000H (Bild) auf den US-Markt. Der Laptop verfügt über einen Pentium 4 2.6GHz-Prozessor und hat ein 15-Zoll-TFT XGA/SXGA+-Display. ECS testet den größten Markt der Welt mit seinem A530-Notebook, das mit einem Transmeta 1 GigaPro-Prozessor und einem 14.1-Zoll-XGA-TFT-LC-Display ausgerüstet ist. Der A530 soll von Syntax vermarktet werden.

Die taiwanesischen Hersteller sehen mit ihren Linux-Produkten einige Möglichkeiten auf dem US-Markt, speziell wegen der niedrigeren Preise der mit der freien Software ausgerüsteten Notebooks. Auch auf dem chinesischen Festland sehen die Produzenten Chancen, vor allem, da die chinesische Regierung die Verwendung von Linux-basierten PCs fördert.

Im Gegensatz zu Firmen wie Asustek und ECS scheuen Premium (first-tier)-Produzenten den Linux-Weg. Die Gründe dafür sind einerseits deren langjährige Geschäftsverbindung zum Softwareriesen Microsoft. Andererseits habe die Nachfrage nach Linux-baskierten Notebooks technische Grenzen, da diese Produkte unter anderem keine Bluetooth-Unterstützung vorweisen können, schreibt Digitimes.

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1 Kommentar zu Linux-Notebooks für US-Markt

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  • Am 23. März 2004 um 9:09 von rudi

    fragezeichen?
    kein bluetooth? Warum das nicht? sollte es nicht möglich sein, auch bt-geräte untr linux einzubinden?

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