Highpoint verbaut auf dem Rocket-RAID-1542-Controller den HPT374-Chip, der auf diversen IDE-RAID-Controllern und Motherboards mit integriertem IDE-RAID zu finden ist. Unterstützt wird dieser für die parallele IDE-Verarbeitung konzipierte Chip von ATA-to-SATA-Bridge-Chips der Firma Marvell.

Im RAID-1-Test erzielt der Controller mit 48.134 KByte/s das schlechteste Overall-Ergebnis aller RAID-1-Arrays in diesem Vergleichstest. Bei RAID 0 liegen die Ergebnisse im gehobenen Mittelfeld. Eine RAID-5-Unterstützung fehlt derzeit noch, sie ist mit den mitgelieferten Treibern nicht möglich. Highpoint will aber demnächst neue Treiber zum Download anbieten, die den Controller RAID-5-fähig machen. Eine einfache JBOD-Konfiguration ist mit den mitgelieferten Treibern problemlos möglich.

Einfache Handhabung

Einbau und Software-Installation sind schnell erledigt – noch schneller ginge es freilich, wenn der Hersteller eine CD statt Disketten beilegen würde. Die Highpoint-Oberfläche stellt die angeschlossenen Festplatten und erstellten Arrays sehr anschaulich und schematisch dar. Die Laufwerke lassen sich leicht konfigurieren und warten. Obwohl SATA-Laufwerke angeschlossen sind, deutet der Programmname „Highpoint ATA RAID Management Software“ auf die Herkunft aus dem IDE-Bereich hin.

Das mit 215 Euro noch günstige Kit wird mit allen nötigen Kabeln für externe und interne Festplatten geliefert.

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