Kompromiss Office-PC: Was ist für 500 Euro drin?


Ähnlich wie bei der Office-Performance halten viele PC-Käufer den Stromverbrauch für zu vernachlässigen. Das dies keineswegs stimmt, haben kürzlich ZDNet-Messungen, nach den einzelnen Komponenten gestaffelt, bestätigt. Auch die drei Testgeräte weisen extreme Unterschiede bei der Leistungsaufnahme auf, wie die Tabelle zeigt. Getestet wurde jeweils bei heruntergefahrenem System, bei laufendem Betriebssystem aber ohne CPU-Auslastung sowie unter Auslastung durch das Utility CPUStabtest. Bei den Athlon-Systemen wurde zusätzlich der Verbrauch im Stromspar-Modus ermittelt. Der Verbrauch wurde eine Minute lang beobachtet und der Maximalwert notiert.

Ergebnisvergleich
Stromaufnahme in Watt Conrad Avitos Maxdata
Bei heruntergefahrenem Rechner 3,0 7,3 1,7
Im Leerlauf 85,2 99,3 41,3
Im Leerlauf (Stromspar-Modus) 52,7 68,1*
Unter Last 108,0 117,2 89,4

(Weniger ist besser.)
* Stromsparmodus nur durch Utilities von Drittherstellern aktivierbar.

Der Maxdata-PC Favorit 2000 hat hier mit gewaltigem Abstand die besten Werte vorzuweisen. Wer das Modell von Avitos einsetzt, sollte es immer komplett abschalten, wenn es nicht benötigt wird – der Stromverbrauch bei heruntergefahrenem Betriebssystem ist beachtlich. Das Conrad-Modell schneidet etwas besser ab; das Stomspar-Utility XP Cooler nutzt das entsprechende Feature des Mainboards, um im Idle-Mode etwas Strom einzusparen.

Themenseiten: Client & Desktop

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Kompromiss Office-PC: Was ist für 500 Euro drin?

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *