Microsoft mit neuem Service Pack für Windows XP

Neues Feature in Build 2082: Security Center

Microsoft hat gestern eine neue Version des für Windows XP geplanten Service Pack 2 an Tester verschickt. Die endgültige Version soll angeblich im Mai erscheinen.

Neuer Bestandteil der aktuellen SP2-Version ist das Security Center, durch das der Anwender einen zentralen Zugriff auf alle sicherheitsrelevanten Funktionen des Betriebssystems erhält. Das Center zeigt den Status der Firewall und des Viren-Scanners an. Zusätzlich informiert es über den Stand der automatischen Aktualisierung, mit dem neue Sicherheits-Patches installiert. Microsoft weist darauf hin, dass diese Funktion für den Schutz des PCs unbedingt aktiviert sein sollte.

Weitere Sicherheit bietet die so genannte No Execute-Funktion. Damit wird ein Speicherüberlauf, der durch ein Virus erzeugt wird, verhindert. Allerdings muss der Prozessor dieses Feature unterstützen. Im Desktop-Bereich bieten derzeit lediglich die AMD-Prozessoren Athlon 64 und Athlon 64-FX diese Funktion. Intels aktuelle Pentium 4-Prozessoren, inklusive Prescott, unterstützen die No Execute-Feature hingegen nicht. Auf der Serverseite bietet der Intel Itanium und AMDs Opteron-Prozessor Unterstützung für diese Funktion.

Screenshots und weitere Infos: Neowin.net

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Neueste Kommentare 

4 Kommentare zu Microsoft mit neuem Service Pack für Windows XP

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  • Am 25. Februar 2004 um 18:32 von horst kowalski

    windos xp
    Hervorragende idee.

    • Am 26. Februar 2004 um 8:54 von tuxnix

      AW: windos xp
      Klar, Logidsch!

      Wenn ich da mal nich lachen soll…
      Solange M$ etwas (Security Center) anpreist, was Norton, McAffee und Co. schon lange im Repertoire haben, kann man dahinter nur wieder irgendetwas nicht ganz astreines vermuten!
      Jetz kannst Du mich als Pessimist oder Schwarzseher bezeichnen, aber ich weiß nicht – ich trau dem (M$)-Volk noch lange nicht über den Weg! Vor allem stell ich mir die Frage generell: Brauch ich sowas? Ich bin mit XP selbst ohne aktuelle Sicherheitspatche in Zeiten von Blaster und Sober und wie sie alle heissen klar gekommen – dank eines simplen kleinen Linux-Routers! FLI4L rulez halt! ;-)

      Schönen Tag noch!

    • Am 29. Februar 2004 um 8:46 von Holger Rucker

      AW: AW: windos xp
      Linux ist nicht alles auf der Welt – Linux hat genauso seine Schwächen wie es Windows (welche Version auch immer) hat.

      Zum Thema FLI4L:

      Ich hab mich daran auch versucht – und bin gescheitert, weil sich das DSL-Paket nicht einbinden hat lassen, daher hab ich meinen bisher doch sehr bewerten W2k-Server mit Winproxy & Norton Anti-Virus (alles lizenzsiert) bei mir laufen – und es funktioniert genauso!!

  • Am 26. Februar 2004 um 8:56 von IstEgal

    Das ist ja wohl das Letzte
    ‚Diese Funktion ( Autoupdate ) sollte unbedingt aktiviert sein.‘ Na toll, der nächste Trojaner auf meinem Rechner. Bleibt die Frage, wo ich meine Kreditkartennummer eintragen kann… Aber mal im Ernst, mit diesen Auto Updates von MS haben wir bei uns in der Fa. verheerende Erfahrungen gemacht. Die Schilderungen dieser Gemetzel ( ganze Abteilungen lahmgelegt usw. ) spare ich mir hier lieber.
    Und last but not least: liebe ZDNet- Redaktion, ich weiss, Ihr werdet kräftig von M$ gesponsort, aber könnt Ihr endlich damit aufhören, Beta Releases ( in diesem Fall sorgar von einem Patch ) als neue Version zu verkaufen. Das ist albern und fachlich falsch.

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