Xerox vervierfacht Gewinn

Bürogerätehersteller übertrifft Erwartungen deutlich

Der US-Bürogerätehersteller Xerox hat das Geschäftsjahr 2003 mit deutlich gestiegenen Gewinnen beendet. Wie das Unternehmen heute, Dienstag, in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut bekanntgab, vervierfachte sich der Gewinn 2003 von 91 Millionen Dollar auf 360 Millionen Dollar. Beim Gewinn je Aktie fiel der Anstieg von zwei US-Cent auf 36 US-Cent sogar noch deutlicher aus. Der Umsatz gab im abgelaufenen Jahr leicht von 15,9 auf 15,7 Milliarden Dollar nach.

„Unsere Performance im Jahr 2003, die durch ein überaus erfolgreiches Schlussquartal gekrönt wurde, beweist, dass unsere verstärkten Bemühungen nachhaltige Profite liefern“, würdigte Xerox-Chefin Anne M. Mulcahy in einer Stellungnahme die eigene Bilanz. Auch für das laufende erste Quartal zeigte sich die Managerin optimistisch und erwartet eine positive Entwicklung. Genaue Schätzungen über Umsatz und Gewinn wollte Mulcahy allerdings nicht bekannt geben.

Die positive Xerox-Bilanz des abgelaufenen Jahres wurde vor allem durch einen fulminanten Endspurt möglich. So erzielte der Konzern im Schlussquartal einen Nettogewinn von 222 Millionen Dollar bzw. 22 US-Cent je Aktie gegenüber 19 Millionen Dollar bzw. einem US-Cent je Aktie ein Jahr zuvor. Damit wurden sowohl die eigenen Erwartungen als auch die der Analysten deutlich übertroffen. Xerox selbst hatte mit einem Gewinn je Aktie von 13 bis 16 US-Cent gerechnet, Analysten waren von 15 US-Cent ausgegangen. Das Unternehmen führt die gute Entwicklung sowohl auf Erfolge beim Verkauf von Kopierern und Druckern als auch auf das „strikte Kostenmanagement“ zurück.

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