Webmethods fordert BEA

BEA nimmt die Herausforderung jedoch gelassen. Christoph Rau, Vice President Central & Eastern Europe bei BEA, erklärte gegenüber ZDNet: „Dass Unternehmen Studien bei unabhängigen Anbietern in Auftrag geben, ist nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist es, dass jemand darauf antwortet. Anscheinend fühlt sich Webmethods stark angegriffen. Dass sie auf die Studie so scharf reagiert haben, zeigt, dass sie BEA als ernsthaften Wettbewerber wahrnehmen.“

Rau geht zudem in die Offensive: „BEAs Umsatz mit Integrationsprodukten ist in diesem Jahr um 160 Prozent gestiegen, der von Webmethods um 18 Prozent gefallen. Je mehr Kunden unsere Weblogic-Platform mit dem proprietären, überkommenen Ansatz von Webmethods vergleichen, desto erfolgreicher sind wir.“

Einen direkten Vergleich lehnt Rau allerdings ab: „Unseren Kunden ist mit einem weiteren Vergleich von zwei EAI-Produkten nicht gedient. Wir sind nicht nur technisch überlegen, sondern haben den Vergleich auf eine höhere Ebene gehoben: Wir bieten eine vollständig integrierte Application Platform Suite, die Applikationsserver, Integrations- und Portalsoftware sowie eine Entwicklungsumgebung miteinander verbindet. Dadurch schaffen wir eine Konvergenz zwischen Anwendungsintegration und -entwicklung – viel mehr, als ein EAI-Produkt bieten kann. Die Aktivitäten von Webmethods in den letzten Monaten, beispielsweise die Integration des Jboss Applikationsservers oder diverse Akquisitionen, sind ein mühsamer Versuch, mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten.“

Themenseiten: BEA, IT-Business, Strategien, Webmethods

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