USB-Webcams gibt es inzwischen wie Sand am Meer zu durchaus erschwinglichen Preisen. Allerdings lassen häufig ihre Bildqualität und Framerate zu wünschen übrig und sie sind unflexibel (diese Geräte sind „dumm“ und müssen immer an einen PC mit der richtigen Software angeschlossen werden).

Im Gegensatz dazu bieten bei Netzwerkkameras selbst Einsteigermodelle wie die Axis 205 für 219 Euro empfohlener Verkaufspreis eine gute Auflösung und akzeptable Framerates. Außerdem funktionieren sie dank des integrierten Linux-Betriebssystems und der Webserver-Software völlig unabhängig überall dort, wo ein Netzwerkanschluss zur Verfügung steht. Wer sein Haus oder seine Firma fernüberwachen oder Live-Videos als Stream auf seiner Website bereitstellen will, findet in der Axis 205 Netzwerk Kamera einen hervorragenden Einstieg.

Design

Netzwerkkameras waren bislang immer ziemlich sperrige Geräte. Die Axis 205 ist dagegen mit ihren Abmessungen von 55 mal 34 mal 85 mm erstaunlich kompakt. Sie wiegt einschließlich des justierbaren Standfußes nur 177 Gramm. Die Kamera kann auf einer ebenen Oberfläche stehen oder an einer Wand montiert werden. Das Aussehen ist recht unspektakulär: ein weißes Kunststoffgehäuse mit einem schwarzen Fokussierring und einer Status-LED zusammen mit dem Objektiv auf der Vorderseite, auf der Rückseite die Anzeigelämpchen für Netzwerkaktivität und Netzspannung sowie eine Kontrolltaste. Netzwerk- (RJ-45) und Stromanschluss befinden sich an der Unterseite des Geräts.

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