Kunden-Management-Systeme: Die Integration ist entscheidend

Die Situation würde mit Preisinformationen sogar noch schwieriger, besonders wenn es sich um komplizierte Preismodelle handele. „Wir setzen Himmel und Hölle in Bewegung, damit sichergestellt wird, dass Informationen nur an einem Ort gespeichert werden“, sagt Nixon.

„Man kann nicht vorsichtig genug sein mit Kopien“, fügt er hinzu. Wie Ainsby verweist auch er auf das Beispiel des vorgeblichen Schuldners, der gerade seinen Außenstand beglichen hat. Sowohl solche Anrufe als auch Zahlungen würden üblicherweise zum Ende des Monats getätigt, weswegen Batch-Aktualisierungen nur zu nicht-operativen Zwecken verwendet werden sollten.

Nixon räumt ein, dass die entstehende Belastung durch den Zugriff auf Back-Office-Systeme ein Problem darstellen könne. ODBC würde oft zum Einsatz kommen, doch sei es „relativ leistungsschwach und langsam“ und benötige außerdem eine erhebliche Bandbreite im Netz. Intentia setze hier die Software Movex Information Engine ein, welche auf dem Server laufe und Datenblöcke (einer kleinen Tabelle entsprechend) liefere, die dann im Portal zusammengesetzt würden. Dieses Konzept sei leistungsfähiger und würde die erforderliche Bandbreite um die Hälfte reduzieren.

Weiterhin sei wichtig, sicherzustellen, dass neue Software-Versionen automatisch zum Einsatz kämen, wenn Anwender eine Verbindung mit dem CRM herstellten, so Nixon. Das Portal-Konzept würde dies automatisieren, gleichgültig, ob ein Desktop-PC, Notebook oder PDA angeschlossen würde.

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