IBM erfüllt mit Gewinnplus Analystenprognosen

Umsatz enttäuscht allerdings

Der weltgrößte Computerkonzern International Business Machines (IBM) hat seinen Gewinn im dritten Quartal um mehr als ein Drittel gesteigert und damit die Erwartungen von Analysten exakt erfüllt. Der Umsatz blieb indes hinter den durchschnittlichen Expertenprognosen zurück.

Der Netto-Gewinn sei auf 1,8 Milliarden Dollar oder 1,02 Dollar je Aktie von 1,3 Milliarden Dollar oder 0,76 Dollar pro Anteilschein vor einem Jahr gestiegen, teilte der in Armonk im US-Bundesstaat New York ansässige Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Der Umsatz sei auf 21,5 Milliarden von 19,8 Milliarden Dollar vor einem Jahr ausgeweitet worden. Analysten hatten einen Gewinn je Aktie von 1,02 Dollar bei Erlösen von 21,85 Milliarden Dollar vorausgesagt.

Die Gewinnsteigerung im Geschäftsbereich Technologie- Dienstleistungen habe in den drei Monaten dazu beigetragen, Verluste im Halbleitergeschäft auszugleichen, teilte der Konzern weiter mit. IBM-Chef Sam Palmisano erklärte, es sei noch zu früh, zu sagen, dass bereits eine Wende unmittelbar bevor stehe. Allerdings gebe es Anzeichen dafür, dass sich die Wirtschaft stabilisiert habe.

IBM-Aktien schlossen am Mittwoch an der Wall Street bei einem schwächeren Umfeld mit 92,74 Dollar um 0,17 Prozent niedriger.

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