Orascom baut Mobilfunknetz im Irak wahrscheinlich ohne Siemens

Zuvor hatte Orascom-Chef Sauiris gesagt, dass der Aufbau des Mobilfunknetzes mehr als 100 Millionen Dollar kosten werde

Der ägyptische Mobilfunkanbieter Orascom Telecom wird nach Informationen aus Unternehmenskreisen beim Aufbau des Funknetzes im Irak höchst wahrscheinlich auf Zulieferungen seines Partners Siemens verzichten.

„Normalerweise sind unsere Zulieferer Motorola, Siemens und Alcatel. Die zwei Zulieferer für Irak werden höchst wahrscheinlich Motorola und Alcatel sein“, hieß es in den Unternehmenskreisen. Siemens gab auf Anfrage dazu keine Stellungnahme ab. Eine Sprecherin der französischen Alcatel bestätigte die Zulieferung für Orascom.

Zuvor hatte Orascom-Chef Naguib Sauiris der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass der Aufbau des Mobilfunknetzes in Bagdad und Zentralirak mehr als 100 Millionen Dollar (rund 85,5 Millionen Euro) kosten werde. Orascom habe aber mit den Zulieferern vereinbart, dass sie die Aufbaukosten trügen.

Der Irak hatte zuvor mitgeteilt, dass er an eine Gruppe um Orascom eine zweijährige Mobilfunklizenz für Bagdad and Zentralirak vergeben habe.

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