Nvidia: Chipsätze für Transmeta

Anbindung mittels Hypertransport

Der Nvidia C8000 soll den Transmeta Prozessor Efficeon mit den restlichen Komponenten innerhalb eines Systems verbinden. Der C8000 enthält einen AGP-Port zur Anbindung von Grafikkarten. Bei Intel-basierten PCs Standard, für Transmeta Systeme ein Novum.

Durch die schnellere Anbindung von Grafikkarten mittels AGP hofft Transmeta, seine Prozessoren künftig auch in größeren Notebooks mit 14 Zoll Bildschirmen einsetzen zu können. Der C8000 ist mit dem Transmeta-Chip über die von AMD entwickelte Hypertransport Technologie verbunden.

Durch diese Eigenschaft ist der Nvidia C8000 dem Chipsatz sehr ähnlich, den das Unternehmen für den AMD Athlon64 produzieren wird. Beide Prozessoren haben den Speichercontroller direkt auf dem Prozessor integriert, so dass von den bisher in PCs verbauten Chipsätzen eigentlich nur noch ein einzelner Chip übrig bleibt.

Der Efficeon kommt nach zwei wirtschaftlich sehr schwierigen Jahren für Transmeta. Diese wurden von Entlassungen, Umstrukturierungen im Management und fortwährenden Terminverschiebungen geprägt. Mit HP, die Transmeta Prozessoren in Thin Clients und Web Tablets verwenden, hat das Unternehmen allerdings einen größeren Abnehmer gefunden,

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