Stopp and Go für Überfliegerthema Unified Messaging

Auch an anderer Stelle zeigt sich, dass Enthusiasmus fehlt, wenn es um Unified Messaging geht. Auf der CeBIT dieses Jahres kündigten die SAP AG, Hewlett-Packard und Vodafone gemeinsam an, sie entwickelten gemeinsam mobile Lösungen. Geplant sei „ein Paket aus Mysap-Mobile-Business-Lösungen mit den skalierbaren Servern und mobilen Endgeräten von HP sowie Vodafones mobilen Telekommunkationsnetz-Angeboten“, hieß es. Auf Nachfrage im Mai kam von SAP: „Leider können wir … zum jetzigen Zeitpunkt … keine weiteren Informationen geben. Die genauen Bestandteile der Zusammenarbeit sind noch in Arbeit. Ein White Paper existiert zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht“. Im August ist der Tenor diplomatischer in der Sache aber gleich: „Leider kann … momentan noch nicht recht viel mehr zu dem Thema SAP, Vodafone und HP erzählen (werden), da das gemeinsame Lösungspaket gerade geschnürt wird.“

Die Quintessenz nahm Lars Vestergard, beim Marktforschungsinstitut IDC Research Manager für drahtlose und mobile Kommunikation in Europa anlässlich der SAP-HP-Vodaphone-Ankündigung vorneweg: „Der Bedarf an mobilen, produktivitätssteigernden Lösungen ist gegeben. Aber dieser Markt steckt noch in den Kinderschuhen.“

Materna-Manager und CAE-Vertriebsleiter Tophoven jedenfalls sind guten Mutes. Sie äußern die Ansicht, wenn sich die Wirtschaftlage insgesamt bessere, ziehe auch der Verkauf von Unified-Messaging-Systemen an.

Wie Unified Messaging im konkreten Fall Zeit sparen hilft erfahren Sie in einem Anwenderbericht: „Intel konsolidiert Sprach- und Mail-Systeme

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