Transparenz in der Anwendungs-Entwicklung bei NetCologne

Im Zuge der Konsolidierung seiner Software-Systeme hat der Telekommunikations-Dienstleister NetCologne eine neue Lösung für das Change and Configuration Management eingeführt.

Mit Merants PVCS Dimensions ist es gelungen, die Prozesse bei der Weiterentwicklung der Anwendungs-Software deutlich einfacher, transparenter und stabiler zu gestalten. Die getätigten Investitionen haben sich in kurzer Zeit amortisiert.

Konsolidierung lautet derzeit bei vielen Unternehmen das Gebot der Stunde, vor allem im Sektor Telekommunikation, der in den zurückliegenden Jahren eine außergewöhnliche Expansion verzeichnen konnte. Sie müssen heute versuchen, ihre erreichten Positionen zu sichern. Aufgabe der IT-Abteilungen ist es, diesen Prozess nach Kräften zu unterstützen – und zugleich selbst den Schritt von der raschen Ausdehnung der Anwendungen und Infrastrukturen zu einem konsolidierten Wachstum zu vollziehen.

Auch NetCologne, einer der führenden Anbieter von Telekommunikations-Produkten und -Dienstleistungen im Raum Köln hat seit der 1998 erfolgten Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes ihr Geschäftsfeld über einige Jahre erheblich ausgedehnt. Dabei hat sie auch ihre regionale Basis kräftig erweitert. Längst ist NetCologne auch über die Stadtgrenzen Kölns hinaus tätig. Waren Orte wie Brühl, Hürth, Frechen und Bergisch Gladbach bereits recht früh ans eigene Netz angeschlossen, so kamen seitdem weiterer Regionen hinzu, unter anderem der Erftkreis, Leverkusen und der Rhein-Sieg-Kreis sowie Bonn

Die Phase zügiger Geschäftserweiterung hat auch in der IT-Landschaft der NetCologne ihre Spuren hinterlassen: „Es sind in der Expansionsphase aufgrund eines starken Marktdrucks eine Reihe pragmatischer Lösungen entstanden, die wir heute auf einige wenige strategische zurückführen wollen“, erläutert Ralf Poganiatz, Bereichsleiter Organisation bei NetCologne. Damals brauchte man beispielsweise kurzfristig Abrechnungs- oder Management-Software und konnte keine langwierigen Evaluierungsprozesse abwarten, langfristig müssen die ursprünglichen Provisorien wieder in strategisch abgesicherte Bahnen gelenkt werden.

Struktur
Die Struktur der SCCM-relevanten Systeme bei NetCologne

Bereits 1999 wurde für die Finanzbuchhaltung auf SAP R/3 umgestellt, dazu kommen heute als weitere strategische Systeme Lösungen für Abrechnung, Kundenverwaltung und Auftrags-Management. Ein Grundprinzip der neuen Struktur ist, dass es ein einziges führendes System zur Haltung von Kundendaten und deren Steuerung gibt, und dass dies über Workflows an andere Systeme wie das Auftrags-Management angebunden wird. „Wir wollten für unsere 450 Anwender möglichst einfache Strukturen und eine einheitliche Technologie“, ergänzt Ralf Poganiatz.

NetCologne

Als regionaler Festnetzbetreiber versorgt NetCologne die Medienstadt Köln und die umliegende Region mit zukunftssicherer Kommunikations-Technologie. Gegründet wurde die NetCologne GmbH im Oktober 1994. Mit Beginn des liberalisierten Telekommunikationsmarktes konnte das Unternehmen ab 1998 in Köln flächendeckend Telefon- und Internetservices anbieten. Bis heute haben sich mehr als 103.000 Telefonkunden und rund 94.000 Internetkunden von den günstigen NetCologne-Tarifen überzeugen lassen. Das Angebot reicht von Telefondiensten über Internet und Datenservices bis hin zu komplexen Corporate Networks und speziellen Lösungen für die Medienbranche. Dazu profitieren rund 91.000 Breitband-Vertragskunden vom anspruchsvollen TV- und Radioangebot und den innovativen Telefon- und Internetdiensten des MultiKabel. NetCologne hat sich damit innerhalb kurzer Zeit von einem leistungsstarken Telekommunikations- zu einem innovativen Multimedia-Anbieter entwickelt. Das Unternehmen beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 102 Millionen Euro. Weitere Informationen unter www.netcologne.de.

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