Intel schult Lehrer in Sachen PC-Einsatz

Halbleiterkonzern will den Einsatz neuer Medien im Unterricht mit der Fortbildungsaktion "Intel - Lehren für die Zukunft" ankurbeln

Seit 1989 unterstützt Intel (Börse Frankfurt: INL) Schulen und Universitäten in mittlerweile mehr als 50 Ländern. Das Gesamtbudget der Förderprogramme beträgt 700 Millionen Dollar weltweit. Auch in Deutschland engagiert sich der weltgrößte Halbleiterhersteller.

Nach eigenen Angaben werden bis Ende dieses Schuljahres 200.000 Lehrer in der Bundesrepublik an Intels Fortbildungsprogramm „Intel – Lehren für die Zukunft“ teilgenommen haben, weltweit sollen es bereits eine Million sein. Ziel der Aktion sei der methodisch-didaktische Einsatz neuer Medien im Unterricht in allen 16 Bundesländern.

Zudem richte Intel der TU Berlin ein Labor zur Erforschung drahtloser Kommunikationstechnik ein. Das Unternehmen organisiere seine globalen Hochschul- und Bildungsinitiativen in dem Programm „Intel Innovation in Education“. Die kulturelle Vielfalt und der historische Hintergrund der Bundeshauptstadt Berlin würden die Kulisse für das Akademische Forum bilden, das Intel im Rahmen seiner Initiative „Intel Innovation in Education“ in jährlicher Folge zum achten Mal veranstalte.

Zu diesem Forum sollen sich Wissenschaftler so genannter Intel Fokus-Universitäten mit Forschern von Intel treffen, um sich über den Stand ihrer Arbeit und gemeinsame Initiativen auszutauschen. In Europa arbeite man mit 34 und weltweit mit mehr als 75 Fokus-Universitäten zusammen. Höhepunkt der Veranstaltung sei die Übergabe einer neuen Laborausstattung für die TU Berlin, die der Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Uwe Thomas, symbolisch für die TU Berlin entgegen nehme.

Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430 (günstigsten Tarif anzeigen)

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1 Kommentar zu Intel schult Lehrer in Sachen PC-Einsatz

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  • Am 28. April 2003 um 9:44 von Rudluc

    Worin besteht eigentlich die Leistung von Intel?
    Auch wäre interessant zu erfahren, wohin das Geld eigentlich fließt. Wenn die Zahlen stimmen, wären das immerhin rund 700$ pro Lehrer.<br />
    Die Moderatoren arbeiten nämlich ehrenamtlich.<br />
    rudluc

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