0190-Trick: Opfer bekommen Aufforderungen per Postkarten

Benachrichtungskarten fordern zum Anruf bei der Firma CMS London auf, damit ein Paket erneut zugestellt werden kann

Vor einer neuen Masche des 0190-Betrugs warnt das Bayrische Verbraucherschutzministerium in einer Pressemitteilung. Die potentiellen Opfer werden per Postkarte aufgefordert, unter einer teuren 0190-Nummer — pro Minute werden 1,86 Euro berechnet — einen neuen Liefertermin für ein Paket der Firma „TMC“ zu vereinbaren. Angeblich hat der Kunde nur fünf Tage Zeit, um diesen Anruf zu tätigen.

Statt der Hotline eines Paketzustellers meldet sich dann aber nur ein Tonband, dass in epischer Breite allgemeine Informationen über die Firma CMS abspult. Die bayrischen Verbraucherschützer raten daher, die Postkarte sofort wegzuwerfen.

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2 Kommentare zu 0190-Trick: Opfer bekommen Aufforderungen per Postkarten

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  • Am 3. April 2003 um 7:55 von Fritz-Joachim Nass

    0190-Trick: Opfer bekommen Postkarten
    Die 0190-er Nummern und ähnliche müssen per Gesetz europaweit verboten werden.

  • Am 3. April 2003 um 15:11 von kk

    0190-Trick
    und die Dummen sterben nicht aus… Diesmal verdient auch noch die Deutsche Post dran…

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