Ebay: 99 Millionen Dollar für wohltätige Zwecke

Ebay-Gründer Pierre Omidyar und der Ebay-Präsident Jeff Skoll sind die jüngsten Top-Spender der USA

Nach Informartionen des Chronicle of Philantropy sind die Großspenden im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Die 60 größten Spender kamen im Jahre 2001 noch auf eine beachtliche Summe von 12,7 Milliarden Dollar, ein Jahr darauf waren es nur noch 4,6 Milliarden Dollar. Die Hightech Industrie zeigte sich besonders zurückhaltend: Nur 263 Millionen Dollar erhielten wohltätige Organisationen.

Mehr als ein Drittel des Geldes kam von drei Millionären, die durch das Online-Auktionshaus Ebay (Börse Frankfurt: EBY) ihr Geld machten. Ebay-Gründer Pierre Omidyar spendete mit seiner Frau rund 48 Millionen Dollar, Ebay-CEO Meg Whitmann immerhin 30 Millionen Dollar an die Princeton Universität und der frühere Ebay-Präsident Jeff Skoll überwies 20,8 Millionen Dollar an eine Organisation im Silicon Valley.

Kontakt: Ebay, Tel.: 030/6959730 (günstigsten Tarif anzeigen)

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1 Kommentar zu Ebay: 99 Millionen Dollar für wohltätige Zwecke

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  • Am 28. Oktober 2004 um 16:57 von Olivia Hoppe

    99 Millionen für wohltätige Zwecke
    Ich bin beeindruckt von Menschen, die uneigennützig andere unterstützen. Ich kenne selbst Menschen die bspw. ein Patenkind in Nigeria haben oder Jugendorganisationen finanzielle Hilfe geben. Allerdings kenne ich so etwas nicht von Deutschland. Geht es dem deutschen Volk wirklich so gut? Ich glaube nicht! Meine Familie hat eine kleine Firma und wer weiß wie lange diese noch existiert. Die Preise steigen enorm, Löhne für 15 Angestellte und Rechnungen müssen gezahlt werden. Wenn die Firma den Winter nicht übersteht, hat man als Selbständiger keinerlei Rechte auf Arbeitslosengeld oder jeglicher angemessener Unterstützung vom Staat. Falls mal jemand etwas für 20 seiner Landsleute tun möchte, dann kann er uns gern helfen. Liebe Grüße

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