Mannesmann-Affäre: Deutsche Bank sagt nichts zu Ackermann

Top-Manager soll laut Justizkreisen zu den Beschuldigten gehören

In der Mannesmann-Affäre will die Deutsche Bank vorerst nicht bestätigen, dass Konzern-Chef Josef Ackermann einer der sechs Beschuldigten ist. Eine Anklageschrift liege noch nicht vor, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank am Montag in Frankfurt am Main.

Bis dies geschehe, werde sich das Institut nicht zu dem Fall äußern. Nach zweijährigen Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf am Montag Anklage gegen sechs Beschuldigte wegen der millionenschweren Zahlungen bei der Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch Vodafone erhoben.

Namen wurden zunächst nicht offiziell genannt. Dass Ackermann zu den Beschuldigten gehört, wurde aber aus Justizkreisen bestätigt. Ackermann hatte bereits bei der Vorlage der Unternehmenszahlen vor rund einer Woche betont, er sehe einer möglichen Anklage gelassen entgegen.

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