CeBIT 2003: Philips stellt vernetztes Haus vor

Niederländer setzen auf Funkverbindungen

Philips wird auf der CeBIT 2003 (12. bis 19. März) sein Konzept für ein vernetztes Haus vorstellen: „Die wesentlichen Bausteine werden dabei drahtlos miteinander kommunizieren“, kündigte der Executive Vice President Rudy Provoost heute an.

Die Verbreitung der Breitbandverkabelung, das Mangement digitaler Urheber- und Verwertungsrechte sowie die Festlegung von Standards seien die technischen Entwicklungen, die zur Verwirklichung des vernetzten Hauses notwendig seien. Der Manager zeigte sich zuversichtlich, dass in „wenigen Jahren“ der Anschluss an das Breitband-Internet so selbstverständlich sein werde wie heute die Versorgung mit Gas, Wasser oder Strom.

Für den Verbraucher würden die Entwicklungen für das vernetzte Haus neue Produkte der Unterhaltungselektronik hervorbringen, die das Leben der Menschen „positiv unterstützen“, so der niederländische Konzern. Die wahre Stärke des vernetzten Heims liegt nach Auffassung von Philips nicht darin, nur bestimmte Räume oder Geräte zu vernetzen, sondern den gesamten Haushalt.

Unter anderem will das Unternehmen auf der Messe den DesXcape 150DM vorstellen. Dabei handele es sich um einen „Detachable Monitor“, der von seiner Basisstation gelöst und über eine kabellose Verbindung mit dem Computer betrieben werden kann und es so den Nutzern ermöglicht, überall im Haus auf PC-Anwendungen zugreifen zu können. Außerdem neu: Der erste tragbare MP3-CD-Player der Welt mit einer Spielefunktion, der EXP521.

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