CeBIT 2003: Micropayment für die eigene Site

Koblenzer Firma will User Minibeträge für Informationen abknöpfen

Der Aufbau guter Internet-Angebote verlangt hohe Investitionen. Die Refinanzierung via Banner-Werbung oder Abonnement gestaltet sich nicht immer leicht. Abhilfe will da jetzt die Koblenzer Firma TC Unterhaltungselektronik mit ihrem Micropayment-System „Microdollar“ schaffen.

Die auf der CeBIT 2003 (Halle 21, Stand A39) präsentierte Lösung soll wie folgt funktionieren: Auf der Internet-Seite werden nur die wesentlichen Inhalte wie Bestelladresse, Name, Bild für den Onliner verschlüsselt. Damit der Onliner diese im Klartext lesen könne, müsse der Surfer zahlen – allerdings nur einen Minibetrag.

Das Bezahlsystem soll dabei ohne zusätzliche Hardware auskommen. Das System ließe sich in vorhandene Site integrieren. Der User müsse sich einmal – ohne Identitätsnachweis – registrieren, um ein virtuelles Konto zu bekommen, von dem die Beträge abgebucht werden. Das Konto könne vom User durch Abbuchung von der eigenen Bankverbindung wieder aufgeladen werden.

Denkbare Anwendungen für seine Lösung sieht der Hersteller beispielsweise für eine Site, die Börsentipps für bestimmt Wertpapiere gibt, eine Homepage, die die Bezugsadresse eines innovativen Heilmittels verrät oder auch andere Sites.

Der Surfer wisse, dass er die gesuchte Information vor sich hat und zahle nur einen Minibetrage für die Information. Zudem soll das System auch extern eingekauften Content erkennen und mit dem ursprünglichen Rechte-Inhaber abrechnen können.

Kontakt: TC Unterhaltungselektronik, Tel.: 0261/984360 (günstigsten Tarif anzeigen)

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1 Kommentar zu CeBIT 2003: Micropayment für die eigene Site

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  • Am 29. Januar 2003 um 12:22 von asd

    asdsa
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