HP wird Technologiepartner von United Linux

Nach IBM und AMD ist der Konzern der Dritte im Bunde

Nach IBM (Börse Frankfurt: IBM) und AMD (Börse Frankfurt: AMD) hat sich nun auch Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) als Technologiepartner
der United Linux (UL)-Initiative angeschlossen. Die Technologiepartner sollen unter anderem am technischen Beratungsgremium und dessen Ausschüssen teilnehmen und bereits im Vorfeld Zugriff auf neue United Linux-Produkte haben. Darüber hinaus dürfen sie im technischen Steuerungsgremium Verbesserungsvorschläge zum Ausbau von UL unterbreiten und sich an gemeinsamen Marketing-Aktivitäten beteiligen.

„United Linux heißt Hewlett-Packard als neuesten Technologiepartner willkommen. Die enge Zusammenarbeit mit den führenden Unternehmen der IT-Industrie unterstützt uns bei der Verbreitung von Linux im Unternehmensbereich“, erklärte die UL-Chefin Paula Hunter.

United Linux hat sich zum Ziel gesetzt, Linux für Großunternehmen und Endkunden interessanter zu machen. Die Allianz aus SCO (früher: Caldera), Conectiva, Suse und Turbolinux war im Mai dieses Jahres angetreten, um den Kardinalfehler der Unix-Welt zu vermeiden: die Fragmentierung der verschiedenen Betriebssystem-Versionen. Sie unterstützt die Linux-Standards LSB, Li18nux sowie GB18030.

Kontakt: Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)

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1 Kommentar zu HP wird Technologiepartner von United Linux

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  • Am 23. Januar 2003 um 9:43 von Sabine

    TCPA greift um sich
    Eigentlich sind solche Meldungen für Otto Normalverbraucher ja eher unspektakulär.<br />
    Wenn man aber bedenkt, dass HP nicht nur Mitglied im TCPA-Konsortium ist, sondern dort auch eine tragende und treibende Rolle spielt (HP hat kürzlich die ersten voll TCPA-fähigen PC’s auf den Markt gebracht), dann erscheint diese Allianz mit United Linux gleich in einem ganz anderen Licht.<br />
    Wenn man sich gründlich über TCPA informiert und mit diesem Hintergrund ein wenig darauf achtet, wer gerade mit wem anbandelt, dann kommt man zu der Erkenntnis, dass hier etwas wirklich "Großes" vorbereitet wird.

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