Studie: PDA-Produktion wächst in 2003 um 14 Prozent

Analysten befürchten jedoch, dass Smartphones Handhelds das Wasser abgraben könnten

Glaubt man der Prognose des asiatischen Marktforschers Nikkei Market Access, so wird die weltweite PDA-Produktion in diesem Jahr um 14 Prozent auf 10,8 Millionen Einheiten steigen.

Die Prognose könnte jedoch auch nicht eintreffen, wenn immer mehr Verbraucher sich für ein featurebepacktes Smartphone anstatt eines PDAs entscheiden.

Der Höhepunkt der Organizer-Industrie war bisher das Jahr 2000. Damals konnten 11,28 Millionen Geräte unter die Weltbevölkerung verteilt werden.

Am Produktionsvolumen gemessen hielt Palm (Börse Frankfurt: PLV) 2002 weltweit einen Marktanteil von 37 Prozent. Auf Platz zwei kam der Studie nach Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) durch den Zusammenschluss mit Compaq auf 19 Prozent. Der Japaner Sony (Börse Frankfurt: SON1) erhielt mit seinen Clié-Produkten 12 Prozent vom Kuchenstück.

Auch beim Betriebssystem ging der größte Anteil an Palm. So sei 2002 auf 60 Prozent der Geräte Palm OS gelaufen. Rund 30 Prozent setzen dagegen einen Windows CE angetriebenen Westentaschen-PC ein. Gegenüber 2001 sei das ein Minus von drei Prozent.

Nikkei Market Access nach waren etwa 66 Prozent der Geräte, die über den Ladentisch gingen mit einem Farbdisplay ausgestattet. Der Untersuchung nach werde sich der Trend zum Farb-TFT auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Nur Geräte unter 100 Dollar würden ohne Farbe bleiben.

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