Virtuelle Private Netze: Das bringt VPN

NAT
(->) Network Address Translation

Network Address Translation
Beschreibt den Vorgang, bei dem ein Router die vom lokalen Netz auf das Internet zugreifenden Systeme hinter seiner eigenen, ihm vom Provider zugeteilten öffentlichen IP-Adresse versteckt.

Peer-to-Peer
Beschreibt im Zusammenhang mit Netzwerken Systeme, bei denen es keinen dedizierten Server gibt, sondern die Teilnehmer sowohl Client wie auch Server sein können.

Point to Point Protocol
(->) PPP

PPP
Das Point to Point Protocol (RFC 1171) ist ein Transportprotokoll zur Übertragung unterschiedlicher Netzwerkprotokolle über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen zwei Systemen.

PPTP
Point-to-Point Tunneling Protocol (RFC 2637), ein von den Firmen 3Com, Ascend, Copper Mountain Networks, ECI Telematics und Microsoft entwickeltes Protokoll zum Transport von PPP-Datagrammen über ein IP-Netzwerk.

Remote Access
Englisch für Fernzugriff; bezeichnet in der Netzwerkwelt den Zugriff auf ein LAN per Einwahl oder (->) VPN.

Security Association
Eine Sicherheitsverknüpfung beschreibt im Rahmen von (->) IPsec, wie mit Paketen zu verfahren ist, die bestimmten Kriterien entsprechen.

Tunneling
Das Verpacken von Protokollinformationen eines Netzwerkprotokolls in den Nutzdatenteil eines anderen – oder auch desselben – Protokolls zum Routing über öffentliche Netze.

Virtual Private Network
(->) VPN

Virtuelles Privates Netz
(->) VPN

VPN
Akronym für Virtuelles Privates Netzwerk; bezeichnet eine verteilte Netzwerkstruktur, bei der die einzelnen Teile über ein anderes Netzwerk wie etwa das Internet mit einander kommunizieren.

VPN-Client
Bei der Betrachtung einer VPN-Verbindung wird das die Verbindung initiierende System oft als VPN-Client bezeichnet – auch wenn es sich bei einem VPN eigentlich um ein (->) Peer-to-Peer-System handelt.

VPN-Endpoint
Analog zum (->) VPN-Client bezeichnet der Endpoint einer VPN-Verbindung das System, das eine Verbindungsanforderung entgegen nimmt.