IT-Initiative D21 sieht ein Silberstreif am Horizont

Auch in 2002 sei Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft in unvermindertem Tempo weiter gegangen

Das Jahr 2002 war nur so mit Insolvenzen, Entlassungswellen und Hiobsbotschaften gespickt, doch für 2003 sieht die IT-Initiative D21 einen Silberstreif am Horizont. Auch 2002 ging trotz deutlichen Umsatzrückgangs in den Informations- und Kommunikationstechnologien Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft in unvermindertem Tempo weiter, lautet ein Fazit des Jahresrückblicks.

„Der Abwärtstrend in der IT-Branche ist natürlich bitter. Allerdings ist das für die Entwicklung der Informationsgesellschaft nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite sind die Angebote im Internet und die Nutzer – und beides boomte in 2002“, sagte Erwin Staudt, Vorsitzender der Initiative D21 und IBM-Deutschland Chef. Die neuen Technologien seien weiterhin der Motor und müssten „oberste politische Priorität haben“.

Positiv bewertete Staudt die Fortschritte in der elektronischen Verwaltung. So könnten die User bis Jahresende auf über 160 Dienstleistungen der Bundesbehörden im Internet zugreifen.

Lobend erwähnte man im Jahresrückblick bei D21 außerdem, dass alle allgemeinbildenden Schulen über einen Internet-Zugang verfügen würden. Zudem hätten über 100.000 Lehrer in 2002 eine IT-Weiterbildung absolviert. Die Zahl der über 14-jährigen Internet-User in Deutschland ist zur Jahresmitte laut dem Bericht auf rund 26,7 Millionen angewachsen. Dies seien rund drei Millionen mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

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