Weihnachtseinkauf: E-Shops verlieren 500 Million Dollar durch Betrug

US-Händler lehnen laut Gartner entweder unsichere Geschäfte ab oder werden von Kunden um ihr Geld betrogen

Täuschungen und die Ablehnung von unsicheren Geschäften kosten die Online-Händler in den USA im Weihnachts-Geschäft fast eine halbe Milliarde Dollar. So lautet die aktuelle Hochrechnung des Marktforschers Gartner.

Den Prognosen nach werden die Web-Händler in den USA allein in den Weihnachtstagen etwa 160 Millionen Dollar Umsatzausfall durch Betrug und etwa 315 Millionen Dollar durch die Ablehnung von verdächtigen Geschäften haben.

Die Online-Händler werden vorsichtiger und lehnen laut Gartner daher in diesem Jahr etwa sechs Prozent der Geschäfte als „zu verdächtig“ ab. Umgerechnet bedeute das eine Umsatzeinbuße von 950 Millionen Dollar im vierten Quartal. Allein für die Weihnachtszeit werden die Online-Shops etwas zwei Prozent der Geschäfte als zu gefährlich einstufen und ablehnen. Das sei umgerechnet ein Auftragswert von 315 Millionen Dollar.

„Den Händlern zufolge werden gehen die Betrüger mit immer intelligenteren Maschen vor und würden häufiger vorkommen“, so der Vice President und Research Director for Gartner, Avivah Litan. Trotz der Bemühungen des Handels diese schwarzen Schafe auszusortieren sei die Betrugsrate seit mit einem Prozent seit Mitte 2000 konstant geblieben.

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