Telekom: Eine Million Kunden nutzen „Rechnung online“

Unternehmen spart pro Jahr über 200 Tonnen Papier

Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) spart sich Papier, Verwaltungsaufwand sowie Geld und hat Erfolg dabei: Am heutigen Dienstag konnte der millionste User von „Rechnung Online“ gewonnen werden. Die Rechnungsdaten können per Mausklick geordnet, grafisch dargestellt und mit früheren Rechnungen verglichen werden.

Ein Rechnungsarchiv stellt die Rechnungen der letzten 13 Monate zur Verfügung. Dabei soll ein Sicherheitsstandard mittels 128 Bit-SSL-Verschlüsselung und persönlicher Geheimzahl für den erforderlichen Datenschutz sorgen. Neben den Sortierungs- und Analysemöglichkeiten der Einzelverbindungsübersicht soll auch der Rechnungsnachweis für das Finanzamt möglich sein. Auf Wunsch werde die Rechnung auch komplett via e-Mail als „.pdf“-Datei versandt, so die Telekom.

Die Telekom muss monatlich rund 38 Millionen Rechnungen verschicken. Mit der jetzt millionenstarken Gemeinde von Online-Rechnungsnutzern könnten jährlich 216 Tonnen Papier gespart werden, so der Rosa Riese. Den Service können alle Privatkunden sowie kleine Geschäftskunden der Deutsche Telekom nutzen. Voraussetzung sind neben einem Internet-Zugang ein T-Net-, T-ISDN- oder T-DSL-Anschluss, ein handelsüblicher Windows-PC mit javafähigem Browser und eine Einzugsermächtigung für die Telefonrechnung.

Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000

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3 Kommentare zu Telekom: Eine Million Kunden nutzen „Rechnung online“

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  • Am 12. November 2002 um 14:35 von Eggi

    Einzugsermächtigung
    Die Einzugsermächtigung gibts nicht.

    Falls irgendwann durch Dialer oder einen Abrechnungsfehler tatsächlich mal mehrere hundert Euro zuviel gebucht werden bleibe ja wohl ich auf eventl. Überziehungszinsen sitzen, egal ob und wann die Telekomiker die Kröten irgenwann wieder rausrücken/gutschreiben. Und wer schon mal versucht hat, von denen Geld wiederzubekommen, wird sich im Leben nicht auf eine Vollmacht einlassen.

    Fazit: Rechnung online ja, aber garantiert nicht per Einzugsermächtigung. Wieso nicht per mail verschicken?

  • Am 13. November 2002 um 16:41 von Rüdiger Otterpohl

    Telekom-Rechnung online
    Die Papierersparnis steht sicher nicht im Vordergrund, das macht sich allerdings gut in der Presse. Viele Nutzer (ich z.B.) drucken die Rechnung sicher trotzdem noch einmal aus (z.B. fürs Finanzamt). Hauptsächlich geht es doch wohl darum, die Prozeß- und Materialkosten für das Handling der Rechnungen auf die Kunden zu verlagern.

  • Am 18. November 2002 um 11:37 von F.Wehr

    Rechnung für das Finanzamt
    Der Ausdruck der Rechnung Online zur Weitergabe an das Finanzamt ist zwar nicht wirklich der Sinn der Sache, aber solange in den Amtsstuben die Infrastruktur es nicht zulässt die Rechnungen Digital Signiert anzunehmen, bleibt nichts anderes übrig als die Rechnung zu Papier zu bringen.

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