Millionenschwer: IBMs neue Infoprint 4100-Drucker

Nur für Profis: Die neuen Modelle drucken im 3 up-Modus bis zu 2436 Seiten pro Minute

IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat die Erweiterung der Infoprint 4100 Produktlinie angekündigt. Die neuen Endlosdrucksysteme sollen sich vor allem durch eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit auszeichnen. Die Geräte bieten 482 Millimeter Druckbreite und arbeiten bis zu 60 Prozent schneller als bisherige Infoprint 4100-Modelle, so Hans-Jörg Benz, Manager Central Region bei IBM Printing Systems. Erstmals werden die Systeme vom 27. bis 30. Oktober auf der Xplor in Anaheim, Kalifornien, zu sehen sein.

Die neuen HS2 und HD3/HD4 Modelle ermöglichen Druckgeschwindigkeiten von bis zu 1148 A4-Seiten pro Minute (2 up) oder 2436 A5-Seiten pro Minute (3 up). Ein Halbleiter-Laserdruckkopf sorge zusammen mit IBM Print Quality Enhancement (PQE) und der Advanced Function Common Control Unit (AFCCU) für eine zufriedenstellende Druckqualität. Weitere Merkmale der Infoprint 4100 sind:

  • Vom Bediener umschaltbare 480/600 dpi Druckauflösung (bei 240 dpi, 300 dpi beziehungsweise 600 dpi Input)
  • Anpassung der Geschwindigkeit bei Druck auf anspruchsvollen Medien
  • FICON-und Gigabit Ethernet-Anschlüsse
  • Papierführung mit und ohne Lochrand
  • Erweiterte Betriebskonsole/GUI

Die Infoprint 4100 unterstützt nun auch die Universal Printer Pre and Post Processing Schnittstelle (UP3i), einen Standard für Produktionsdruck. Zu den Vorteilen von UP3i gehört die Kommunikation mit der AFCCU der Infoprint 4100, wodurch ungewollte Leerseiten direkt im Papierkorb landen sollen.

Die neuen Mitglieder der Infoprint 4100-Familie werden ab 22. November 2002 verfügbar sein. Das Simplex-Modell Infoprint 4100 HS2 ist zu einem Preis von 452.400 Euro erhältlich. Das Duplex-Modell IBM Infoprint 4100 HD3/HD4 kostet mit 997.600 Euro knapp unter einer Million.

Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

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1 Kommentar zu Millionenschwer: IBMs neue Infoprint 4100-Drucker

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  • Am 29. Oktober 2002 um 12:53 von Roman Herzog

    Umweltverschmutzung
    Seitdem die Aufkleber ‚bitte keine Werbung‘ an unseren Briefkästen angebracht sind, legen die Werbeverteiler einfach ganze Stapel [teilweise sehr aufwendiger] Werbebroschüren vor die Haustür, welche ich dann in toto in die nahegelegene Altpapiertonne transferiere. Hoffentlich werden diese Hochleistungsdrucker v.a. für sinnvollen Schriftverkehr genutzt!

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