Elektronikbranche rechnet mit Flaute im Weihnachtgeschäft

Halbleiterhersteller in Taiwan merken Skepsis der Branche an zurückhaltenden und zögerlichen Aufträgen

Mit einem schwachen Weihnachtsgeschäft rechnet die Elektronikbranche in diesem Jahr in den USA. Erste Anzeichen dafür seien die herausgezögerten Bestellungen der Hersteller bei den Chip-Produzenten in Taiwan, schreibt das „Wall Street Journal“. Manche taiwanische Firmen vermuten, dass die Konjunkturschwäche bis in das nächste Jahr hineinreichen wird.

Besonders betroffen von den zögerlichen Bestellungen in Asien ist Taiwan. Hier werden mehr als die Hälfte aller weltweit verkauften Notebooks, ein großer Prozentsatz an Halbleitern, Videospiel-Konsolen und PDAs produziert. Hauptsächlich erhalten Firmen wie United Microelectronics oder Taiwan Semiconductor Manufacturing Company ihre Aufträge von US-Firmen wie AMD (Börse Frankfurt: AMD), Intel (Börse Frankfurt: Intel), Palm (Börse Frankfurt: PLV), Motorola (Börse Frankfurt: MTL), Sony (Börse Frankfurt: SON1) oder Philips.

Etwas rosiger sieht es dagegen bei den Motherboard-Herstellern aus. Hier scheinen die Auftragsbücher noch gut gefüllt zu sein. Auch die Nachfrage nach DVD-Player und Handys ist laut einem Branchenbericht relativ gesund.

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