IBM wetzt die Klinge

Zusammen mit dem E-Server Blade Center liefert IBM die Version 4.1 von IBM Director aus

Die erst vor wenigen Tagen angekündigte Kooperation mit Intel (Börse Frankfurt: INL) im Bereich der schlanken Server trägt für IBM (Börse Frankfurt: IBM) bereits Früchte: Der Konzern hat auf Basis von Intels Xeon-Prozessoren sein derzeit schlankstes Modell „E-Server Blade Center“ vorgestellt. Mit dem Rechner sollen Großunternehmen die Total-Cost-of-Ownership ihrer IT-Infrastruktur reduzieren können. Zudem sei der Blade-Server extreme skalierbar: Bei steigenden Kapazitätsanforderungen ließen sich je nach Bedarf einzelne ultraflache Blades hinzufügen.

Das Blade Center arbeitet mit Dual-Xeon-Prozessoren und kann bis zu 84 Blades pro Rack aufnehmen. Für eine hohe Verfügbarkeit können Anwender redundante, „Hot-Swap“-fähige Kühlungs-, Stromzufuhr- und Management-Module und andere Komponenten für automatisches Failover installieren. Das IBM-System unterstützt daneben weitere Komponenten wie beispielsweise optionale Fibre Switches. „Heute müssen unsere Kunden mit geringeren Investitionen mehr erreichen. Der neue Enterprise-Ansatz von IBM für Blade-Server hilft den Kunden bei der Reduzierung ihrer Gesamtkosten“, so der Europa-Manager Wolfgang Wendt von IBM.

Die Kategorie der Blade-Server, der IDC in seiner Studie „Blade Market Update: The Competitive Landscape in 2002“ bis 2006 ein Wachstum auf knapp 3,7 Milliarden Dollar Marktvolumen vorausgesagt hat, basiert auf einem neuen Server-Design. Dabei ist ein kompletter Server auf einer austauschbaren Karte (Blade) enthalten, die in einen Gehäusekomplex gesteckt wird. Dieses Chassis, das für eine Vielzahl solcher Serverkarten konzipiert ist, wird wiederum in ein Rack eingebaut.

Gleichzeitig und zusammen mit dem Blade Center liefert IBM die neueste Version von IBM Director (4.1) aus. Diese Systemmanagement-Software bietet den Anwendern automatisiertes Blade-Management. DasCenter wird Linux, Microsoft Windows und Novell Netware unterstützen. Die Xeon-basierten Maschinen werden ab November zu einem Preis ab 3817 Euro für das Blade Center und ab 2587 Euro für ein dazugehöriges HS20 Blade-Server-Element ausgeliefert.

Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

Themenseiten: Hardware

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu IBM wetzt die Klinge

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *