70 Prozent mehr Bewerber bei deutschen Unternehmen

Bis 2005 wird sich Deutschland laut einer Studie zum größten E-Cruiting-Markt in Westeuropa entwickeln

Steigende Arbeitslosenzahlen, zahlreiche Insolvenzen – die deutsche Wirtschaft entlässt auf breiter Front. Die Folge: Viele Stellensuchende drängen auf den Arbeitsmarkt. Bildungsexperten rechnen mit einem Anstieg der Bewerbungseingänge von bis zu 70 Prozent. Einen möglichen Ausweg sehen die Experten mit E-Cruiting. Durch die Personalbeschaffung über E-Business-Plattformen könnten Kosteneffizienz und Auswahlqualität erheblich gesteigert werden. Bis 2005 wird sich Deutschland zum größten E-Cruiting-Markt in Westeuropa entwickeln, prognostiziert die Mummert + Partner Unternehmensberatung.

Trotz massiv steigender Bewerberzahlen rechnen Bildungsexperten damit, dass in den kommenden acht Jahren dennoch jedes Jahr 20.000 Hochschulabsolventen fehlen werden. Die Personalabteilungen müssen laut der Einschätzung sowohl mit einem Unterangebot an Fachkräften als auch mit einem temporären Überangebot an Bewerbern klarkommen. Eine Hilfe dabei sei die vollständige digitale Abwicklung des Bewerbungsprozesses. Experten rechnen für die Unternehmen mit Einsparpotenzialen von 20 bis 30 Prozent durch Prozessbeschleunigung, Qualitätssteigerung und geringere Vorhaltekosten.

Etwa 50 Prozent der Unternehmen verfügen laut Recherchen des Personalberatungsunternehmens Access über keine oder kaum integrierte E Cruiting-Lösungen. Auch etwa zwei Drittel der DAX- und MDAX-Unternehmen setzen noch keine E-Business-basierten Rekrutierungshilfen ein.

Kontakt:
Mummert und Partner, Tel.: 040/227037160 (günstigsten Tarif anzeigen)

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