Uni-Vorlesungen im Internet besser besucht als im Hörsaal

Fast 10.000 Internet-Zugriffe auf Live-Übertragungen und Aufzeichnungen des Professors

Rekordzahlen bei der Teilnahme an Online-Vorlesungen hat das Trierer Institut für Telematik registriert. Fast 10.000 Internet-Zugriffe auf Live-Übertragungen und Aufzeichnungen seiner Lehrveranstaltung zählte Institutsdirektor und Informatik-Professor Christoph Meinel im Sommersemester.

Durchschnittlich schalteten sich jeweils weit über 30 Vorlesungsteilnehmer via Internet live zu

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1 Kommentar zu Uni-Vorlesungen im Internet besser besucht als im Hörsaal

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  • Am 24. Juli 2002 um 13:24 von Lachdanan

    So wenig Anspruch haben die Vorlesungen!
    Damit zeigt sich eigentlich, wie wenig Anspruch die heutigen Vorlesungen haben. Es gibt keinen Dialog zwischen Professoren und Studenten; vielmehr halten die Professoren nur ihre Lesung – einige lesen sogar nur vor ;-). Um dann die Prüfung (gut) zu bestehen, reicht meist eine gute Mitschrift. Und jetzt kann ich mir ja kurz vor der Prüfung noch mal alles, was der Prof gesagt hat, kurz anschauen.<br />
    Eigentlich sollten Vorlesungen so interessant sein, daß die Studenten unbedingt live dabei sein wollen. Daß sie ihr Wissen durch Diskussionen mit dem Professor erweitern wollen. Vor allem durch die Möglichkeit, Aufzeichnungen anzusehen, werden vermutlich viele Studenten die Vorlesungen schwänzen, nachts feiern, morgens ausschlafen und sich das Versäumte irgendwann mal – oder dann auch nicht mehr, weil die Motivation fehlt – anschauen, wenn es unter den Nägeln brennt!<br />
    Natürlich darf man nicht vergessen, daß in einer Vorlesung mit zahlreichen Studenten nicht alle Fragen von Einzelnen geklärt werden können.

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