Adobe kündigt Premiere 6.5 an

User soll Effekte, Titel und Übergänge bereits während des Video-Editierens sehen können, ohne auf die Render-Ergebnisse warten zu müssen

Adobe Systems (Börse Frankfurt: ADB) hat seine Videoeditiersoftware Premiere überarbeitet und die Version 6.5 für das dritte Quartal angekündigt. Mit der neuen Echtzeitvorschau von Premiere soll die Anwender produktiver arbeiten können. So sehe der User Effekte, Titel und Übergänge jetzt bereits direkt während des Editierens, ohne auf die Render-Ergebnisse warten zu müssen.

Neu ist laut den Angaben auch der Title Designer von Adobe. Über 100 Vorlagen und mehr als 90 Adobe-Schriften sowie die Möglichkeit, Textdateien zu importieren und Titel mit typografischen Elementen wie Konturschriften, Durchschuss oder Unterschneidungen zu formatieren, laden laut Adobe zur Kreativität ein.

Die deutschsprachige Version von Adobe Premiere 6.5 für Windows XP, 98SE, 2000, ME und Macintosh OS 9 und OS X soll voraussichtlich im dritten Quartal für rund 820 Euro erhältlich sein. Das Update von früheren Versionen soll mit etwa 205 Euro zu Buche schlagen.

Zu den erweiterten Audiofunktionen zählen unter anderem neue Features von Sonic Desktops Smartsound Quick Tracks und elf neue Basis-Tracks. Somit sollen sich lizenzfreie Soundtracks in beliebiger Länge und passend zum jeweiligen Videoprojekt erstellen lassen. Für eine verbesserte Tonqualität biete die neue Version drei neue Plug-Ins von TC Works für Windows und ermögliche mit TC Works Spark LE für Mac OS die Echtzeitbearbeitung von zwei Tonspuren.

Kontakt: Adobe, Tel.: 089/317050 (günstigsten Tarif anzeigen)

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