Studie: PC-Preise purzeln weiter in Europa

Unternehmen müssen die höheren Kosten laut dem US-Marktforscher IDC auf sich nehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

Die Preise für Desktop-Rechner und Notebooks werden auch in Zukunft weiter purzeln, will jetzt der US-Marktforscher IDC herausgefunden haben. Den Analysten zufolge werden die Hersteller wegen der sehr zurückhaltenden Nachfrage auf dem Markt künftig immer stärker gegeneinander konkurrieren müssen.

Gerade im Einstiegssegment des Notebook-Marktes erwarten die Marktbeobachter trotz hoher Komponentenkosten heftige Preisrückgänge für die Hardware. Der Studie nach werden die Unternehmen die höheren Kosten auf sich nehmen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Auch im Server- und Desktop-Segment rechnet der Analyst mit fallenden Preisen. Zwar habe sich durch die Pentium 4-Systeme das Preisniveau auf dem Markt im ersten Quartal 2002 wieder auf das Vorjahreslevel eingependelt, doch sinke auch hier die Nachfrage.

Erst Anfang Mai hatte der Marktforscher eine Studie veröffentlicht, wonach Notebooks heiß begehrt sind. Demnach sei der PC-Marktanteil der tragbaren Computer im ersten Quartal 2002 das dritte Jahr in Folge gewachsen. So waren 23,8 Prozent der weltweit verkauften PCs im ersten Quartal 2002 Notebooks. Im vierten Quartal 2001 sei der Anteil der Laptops dagegen noch bei 21,8 Prozent gelegen. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum hielten die tragbaren Geräte einen Anteil von 22,3 Prozent.

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