IBM kündigt „Pizzabox“ an

Neue Network Attached Storage (NAS)-Speicher für mittelständische Kunden

IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat den Total Storage Network Attached Storage (NAS) 100 angekündigt. Es handle sich um eine Appliance, die wegen ihrer kompakten Gehäuseform auch als „Pizzabox“ bezeichnet werde. Die Lösung eigne sich für E-Mail-Archivierung, Storage Backup, Backup auf Band, Archivierung von Dokumenten oder Server-Konsolidierungen. Das Produkt lasse sich in weniger als 30 Minuten installieren und bietet ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit.

Die NAS 100 enthalte „intelligente“ Softwaretechnologien aus dem IBM Forschungsprojekt Eliza. Die im vergangenen Jahr gestartete Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, selbstheilende Computer-Systeme zu entwickeln.

An Hochverfügbarkeitsmerkmale biete der NAS100 unter anderem hot swappable-Festplatten (im laufenden Systembetrieb austauschbar), Temperaturüberwachung kritischer Komponenten wie Prozessor und Lüfter sowie Fail Over-Fähigkeiten für das Betriebssystem und LAN-Verbindungen. Als Zielgruppe hat Big Blue Anwender auserkoren, die über vergleichsweise wenig IT-Personal verfügen, in der Regel also mittelständische Unternehmen oder Niederlassungen größerer Unternehmen.

Die NAS100 ist Windows-basiert, und verfüge über eine Kapazität von bis zu 480 GByte in einem Gehäuse von 1U-Bauhöhe. Das Produkt ist ab kommenden Monat ab 4420 Dollar zu haben.

Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

Themenseiten: Hardware

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu IBM kündigt „Pizzabox“ an

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *