Der typische Mobilfunk-Nutzer der Zukunft wird bereit sein, künftig mehr als das Doppelte für seine Handy-Rechnung auszugeben. Das meint zumindest der britische Mobilfunkkonzern MMO2, berichtet die Zeitung „Die Welt“. Der Provider stützt seine Prognose auf Erfahrungen mit seinem UMTS-Testnetz Manx auf der südenglischen Isle of Man.
So bietet MMO2 im Testbetrieb UMTS bereits für einen Monatstarif von neun Pfund an. Dennoch werde Doch ein typischer Privatkunde bald rund 44 Pfund (70 Euro) mehr auf den Tisch legen als heute, gibt der Netzanbieter dem Blatt an.
„Mobile Datendienste werden bis zum Ende dieses Jahrzehnts 50 Prozent aller Erlöse ausmachen“, sagte der Konzernchef Peter Erskine der Zeitung gegenüber. Bis zum Jahr 2005 soll das Daten-Geschäft seinem Unternehmen bereits rund 25 Prozent der Erlöse bringen. Derzeit liegt der Anteil noch bei etwas mehr als zwölf Prozent.
Kontakt: O2, Tel.: 0800/1090000
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1 Kommentar zu UMTS: Kunden geben 50 Prozent mehr für mobile Dienste aus
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Die lernen es nicht mehr
Die Telkos lernen es nicht mehr. Großkotzig wird verkündet, dass fast alle User bereit sind mehr Geld auszugeben. Nur, gesehen habe ich noch niemanden, der dazu bereit ist. Denkt mal nach: NIEMAND BRAUCHT UMTS !!! Nur die Telkos brauchen dumme Benutzer, die ihnen ihre riesigen Verluste ausgleichen.