Intel testet Itanium 3

Otellini: Bereits mehre Betriebssysteme auf den erste Prototypen von Madison gelaufen

Intel (Börse Frankfurt: INL) hat nach eigenen Angaben erste Prototypen des Itanium 3-Prozessores, Codename Madison, hergestellt. Nach Aussagen von President Paul Otellini auf der Securities Industry Association Conference in New York sind bereits mehrere Betriebssysteme auf dem neuen Chip gelaufen. „Wir werden Madison ab dem kommenden Jahr produzieren.“

Madison ist eine erweiterte Version des Itanium 2, ehemaliger Codename McKinley. Dieser verfügt über einen drei MByte großen Level 3-Cache, einen 256 KByte Level 2-Cache und einen 32 KByte großen Level 1-Cache. Der Itanium-Serverchip verfügt zwar über einen vier MByte großen Level 3-Cache, dieser ist jedoch auf separaten Chips untergebracht. Auch der Level 2 ist bei der aktuellen Server-CPU nur 96 KByte groß.

Parallel zu Madison soll auch Deerfield ins Rennen geschickt werden, so Otellini. Dabei handelt es sich um eine abgespeckte Variante des Itanium. Der President erteilte Gerüchten, wonach man ähnlich wie der Rivale AMD (Börse Frankfurt: AMD) mit seinem Opteron-Prozessor eine CPU sowohl mit 32 Bit- als auch 64 Bit-Code plane, eine neuerliche Absage. Allerdings habe man sich mit allen Patenten eingedeckt, um die 32 Bit Pentium- und Xeon-Prozessoren 64 Bit-fähig zu machen.

Umfassende Informationen über die Leistungsfähigkeit aktueller Prozessoren bieten die ZDNet-Benchmark-Charts.

Kontakt: Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)

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