Siemens streicht weitere 2000 Stellen

Angestellte im Bereich Industrial Solutions and Services betroffen

Der Siemens-Konzern (Börse Frankfurt: SIE) streicht weitere 2000 Stellen. Wie die Industrie-Tochter Industrial Solutions and Services (I & S) am Mittwoch in Erlangen mitteilte, sollen die Arbeitsplätze sozialverträglich abgebaut werden. Angesichts eines Verlustes im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres (Oktober bis Ende März) richte sich der Konzernteil nun grundlegend neu aus.

Dabei gingen Unternehmensteile mit weiteren 5000 Mitarbeitern an andere Siemens-Teile oder würden verkauft. Diese Stellen sollten aber erhalten werden, betonte das Unternehmen. Zuvor hatte Siemens vor allem in der Netzwerksparte ICN den Rotstift angesetzt: Dort fallen insgesamt 16.500 Arbeitsplätze weg.

Erst vor einem Jahr hatte der Konzern 5500 Entlassungen im Bereich ICN bekannt gegeben. Im Oktober wurden weitere 5000 Stellen gestrichen.

Kontakt:
Siemens-Hotline, Tel.: 01805/333226 (günstigsten Tarif anzeigen)

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2 Kommentare zu Siemens streicht weitere 2000 Stellen

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  • Am 23. Mai 2002 um 8:13 von Nick

    Gesundschrumpfen oder kaputtsparen?
    Hätte Siemens die heutige Geschäftspolitik – kein Bereich subventioniert den anderen, wer mal kurz "Miese" macht wird zerschlagen oder verkauft – schon vor 20 Jahren eingeführt, dann gäbe es heute keinen Siemens-Konzern mehr.

    Es ist kaum zu glauben, dass einem hochbezahlten Management nichts anderes einfällt, als die Mitarbeiterzahlen bis zur Handlungsunfähigkeit des Unternehmens zu reduzieren.

  • Am 24. Mai 2002 um 22:21 von Willy Milliwitsch

    Der letzte macht das Licht aus!
    :-((

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