T-Mobile rechnet auch 2002 mit Umsatzplus

Umsatzfaktoren sollen künftig mobile Datendienste und andere neue Service-Angebote werden

Die Mobilfunkfirma T-Mobile erwartet nach eigenen Angaben auch in diesem Jahr deutlich Umsatz- und Gewinnsteigerungen. Ganz so positiv wie im vergangenen Jahr wird es aber wohl doch nicht aussehen. So prognostiziert T-Mobile einen Umsatzsprung nach oben um 30 Prozent, das EBITDA werde sogar noch stärker klettern, kündigte die Bonner Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) an.

In Europa seien die durch starken Kundenzuwachs getriebenen Boomjahre vorbei. Umsatztreiber sollen künftig mobile Datendienste und andere neue Service-Angebote werden. In den USA setzt T-Mobile dagegen weiter auf einen hohen Nachholbedarf und auf ihre Tochter Voicestream.

Am Jahresende will T-Mobile insgesamt eine Teilnehmerzahl in ihren Mehrheitsbeteiligungen von mehr als 48,5 Millionen nach 45,4 Millionen Ende 2001 erreichen. Voicestream soll hierzu mit über neun Millionen Kunden beitragen. Von Januar bis März 2002 hatte die Nummer Sechs der USA netto mehr als eine halbe Million hinzu gewonnen und verzeichnet derzeit 7,5 Millionen Teilnehmer. Knapp drei Viertel aller Netto-Neukunden von T-Mobile im ersten Quartal gingen damit auf das Konto von Voicestream, betonte der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke. Die Zuwächse bei der operativen Profitabilität gingen zudem nicht auf Kosten des Wachstumstempos.

Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700

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